Kapital und Ideologie, Jacoby&Stuart

Kapital und Ideologie, Jacoby&Stuart
25,00 € *

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 3-5 Werktage

  • N-085689
Reihe/Nr: Kapital und Ideologie Art-Nr.: N-085689 Verlag: Jacoby&Stuart... mehr
Produktinformationen "Kapital und Ideologie, Jacoby&Stuart"

Reihe/Nr: Kapital und Ideologie

Art-Nr.: N-085689

Verlag: Jacoby&Stuart

Format: Softcover

Autor(en): Thomas Piketty

Inhalt:

In seinem bei C.H. Beck 2020 erschienenen Titel Kapital und Ideologie analysiert Piketty auf über 1300 Seiten die Geschichte der Eigentümergesellschaft seit der Französischen Revolution bis heute. Er stellt fest – und belegt das immer wieder –, dass Eigentum dazu tendiert, sich zu konzentrieren, sodass die Ungleichheit in der Gesellschaft stets zunimmt. Dies wiederum führt dazu, dass das Wachstum der Wirtschaft ausgebremst wird, da der Konsum nachlässt, denn die Reichen können ihr Kapitaleinkommen kaum konsumieren. Nur die beiden Weltkriege haben diese Entwicklung zeitweise aufhalten können, doch seit dem Sieg des Neoliberalismus in den 1980er Jahren schreitet die Umverteilung des Eigentums zugunsten der Reichen und Superreichen wieder kräftig voran.

Dies ist nur möglich, weil das Eigentum für heilig erklärt wird, weil die staatlichen Institutionen, die Politik, die veröffentlichte Meinung, das Selbstverständnis der Reicheren und Mächtigeren in der Gesellschaft – kurz, die Ideologie – dazu dient, Ungleichheit zu zementieren.

Dagegen fasst Piketty die Möglichkeit einer durch staatliche Umverteilung gerechteren und zufriedeneren Gesellschaft ins Auge.

Claire Alet und der Zeichner Benjamin Adam haben Pikettys Gedanken anhand einer acht-Generationen-übergreifenden französischen Familiengeschichte als Graphic Novel adaptiert. Immer wieder fühlen sich die Mitglieder der Familie von der Einführung einer – womöglich sogar progressiven – Einkommensteuer oder von Steuern auf ihren Besitz bedroht, doch sie können ihr Vermögen trotz Steuer, Krieg oder Inflation wahren und erweitern. Schließlich aber stößt Lea, die Jüngste in der Familie, in der alten Familienvilla an der See auf die alten Listen mit der Aufzählung der Sklaven, für deren Verlust ihre Vorfahren entschädigt wurden – eine der Quellen des Familienvermögens. Und sie beginnt zu überlegen, ob nicht eine gerechtere Gesellschaft möglich wäre.

Und dafür hat Piketty einige Vorschläge.

Weiterführende Links zu "Kapital und Ideologie, Jacoby&Stuart"
Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr
Kundenbewertungen für "Kapital und Ideologie, Jacoby&Stuart"
Bewertung schreiben

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zuletzt angesehen